Sankt Maria Magdalena Gernsheim
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„Liebe Mitmenschen in Hessen gesucht“  

— so angeredet erreichte mich – auch Sie? – im November 2019 eine Postwurfsendung von Pastor Ulrich Pohl, Vorsitzender des evangelischen Hilfswerkes Bethel.

Gerade hatte ich begonnen, mich mit den vorgeschlagenen Texten der Ökumenischen Bibelwoche 2020 zu beschäftigen. Diese sollte vom 30. März bis 2. April 2020 stattfinden. Nun muss sie wegen des Coronavirus verschoben werden, wohl auf den kommenden Herbst. Doch verschoben ist nicht aufgehoben!

Die Bibelwoche befasst sich in diesem Jahr mit dem 5.Buch Mose, auch Deuteronomium (Dtn) genannt. Einer der daraus ausgewählten Texte ist überschrieben: „Mit-Menschlichkeit!“ (Dtn 10,17-19; 15,1-15)

Wer sucht „liebe Mitmenschen“? Das Hilfswerk Bethel? Ja! - Und auch Gott!? Was lese ich in seiner „Postwurfsendung an uns“? Euer Gott, er ist der Gott, …der Recht verschafft der Waise und der Witwe, und der den Fremden liebt, so dass er ihm Brot und Kleidung gibt.“

Aber mit wessen Händen gibt Gott Brot und Kleidung? Mit seinen? Auch mit unseren? Seine „Postwurfsendung“ sagt es nicht ausdrücklich, aber diese gibt in der Folge der Sätze implizit mir diese Antwort: „Weil Gott den Fremden liebt, soll auch sein Volk den Fremden lieben, das heißt, ihm Brot und Kleidung geben,“ (Dtn 10,16-19). Sein Volk, also wir sind aufgerufen, mit ihm unser Leben zu teilen.

Paulus sagt es in einer seiner „Postwurfsendungen“, in seinem 2. Brief an die Christenmenschen in der Stadt Korinth so und auch uns: „Unverkennbar seid ihr ein Brief Christi – und alle Menschen können ihn lesen und verstehen“, – wenn ihr so lebt und handelt wie der lebendige Gott, wie Christus Jesus (2 Kor 3,3).

Wie werden wir aus lieben Mitmenschen liebe Christenmenschen? Wenn wir nicht nur das Lied singen, sondern auch bereit werden zu leben – auch in der Coronazeit –, was wir da singen: „Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht…“ (Gotteslob 470; Evang. Gesangbuch 550)

Dr. Bernd Brenk

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